öffentlicher Vortrag: Reden über das Sterben - eine Last oder doch eine Entlastung? | Flury Stiftung

Reden über das Sterben – eine Last oder doch eine Entlastung?

Im Alltag sprechen wir über viele Themen, die uns beschäftigen, aber was passiert, wenn es um Themen geht, die uns emotional fordern? Themen wie das Sterben und der Tod?

Das Sterben und der Tod werfen viele Fragen auf. Sie schaffen Unsicherheiten, die belastend sein können. Darum ist es hilfreich, sich dem Thema zu öffnen und darüber zu sprechen. Es geht nicht nur darum, formal eine Patientenverfügung auszufüllen. Vielmehr sollten wir uns trauen, ein offenes Gespräch mit unseren Liebsten zu führen – über unsere Ängste, unsere Wünsche und unsere Vorstellungen vom Sterben.

Am 1. Oktober 2024 möchten wir daher einen Raum öffnen, in dem wir bereits im Leben über das Sterben sprechen. Sterben und Tod sind mehr als nur physiologische Vorgänge. Der eigene Umgang, die Angst vor dem eigenen Sterben, dem Sterben von geliebten Menschen, Wünsche und Sorgen die auftauchen können – wir öffnen den Raum genau dafür und gehen auf häufig gestellte Fragen ein, zeigen Mythen auf und vieles mehr! Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mit anderen ins Gespräch zu kommen, um Lasten zu teilen und vielleicht eine Entlastung zu finden. Es könnte der erste Schritt sein, das Tabu zu durchbrechen und das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Freundliche Grüsse

Sarah Schönholzer und Carmen Ottolini
Fachfrauen Pflege und Palliative Care, Flury Stiftung